Olivenöl
Olivenöl Land
Spanien und seine Olivenhaine
Die spanische Tradition des südlichen und südlichen Mittelmeerraums war die Tradition der Olivenölproduzenten, die sich auf zentralere Regionen der Halbinsel ausbreiteten.
Olivenöl hat sehr interessante Ursprünge, die Sie überraschen werden.
Aus der Geschichte
Die Herkunft des Olivenöls geht mit der Zeit verloren, wenn es mit rustikalen Verfahren gewonnen wird.
Seine Verwendung wurde nicht nur in der Küche verwendet, sondern diente auch als Salbe, um die Öllampen anzuzünden, bei der Zubereitung von Heilmitteln usw. In Babylon hieß der Arzt "ASU" oder der Kenner von Ölen.
Der erste wilde Olivenbaum, im Volksmund bekannt als acebuche
und botanisch als Olea Sylvestris
Er ist vor etwa 500.000 Jahren aufgetaucht.
Die ersten Verwendungszwecke des Olivenbaums stammen aus der Altsteinzeit (12.000 v. Chr.).
Wenn es zu wachsen beginnt, wird die älteste Bepflanzung von Syrien bis Kanaan vor 5000 Jahren verzeichnet. C., dann weiter nach Palästina, Kreta und Ägypten.
Es wird von den Phöniziern vermarktet, die es in den Maghreb und nach Sardinien einführen.
In Griechenland wird es seit dem 14. Jahrhundert v. Chr. In der Gegend von Micena, wo Olivenbäume angebaut werden, sehr wichtig. Die Ölförderung Griechenlands und der Phönizier dringt in den Mittelmeermarkt ein, der in keramischen Amphoren transportiert wurde, die je nach Region den Behältertyp hatten und nicht mehr als 50 Liter füllten, diese Amphoren wurden mit einer Paste von Kalk, der sich beim Kontakt mit der Luft verfestigte und die Versiegelung sicherstellte, und Hautschalen dienten dazu, ihn über kurze Strecken zu transportieren.
Als die Republik in Rom an das Imperium überging, den Handel mit Olivenöl, essbaren Oliven und Ölen für medizinische Salben, wurden die in bemalten Glassalben gelagerten Parfümölkosmetika erweitert.
Mit der Ausweitung des Reiches wurden die Handelswege gesichert, insbesondere im Nahen Osten und in Nordafrika in Tunesien.
Der Olivenbaum und das Öl haben eine symbolische Darstellung für ihre Bedeutung.
In Spanien nannte Lucius Columella unter den Römern den Olivenbaum den König der Bäume.
Jesus betete die letzte Nacht in Gethsemane, das sich am Fuße des Ölbergs in Jerusalem befindet, wo er seine berühmte "Bergpredigt" gehalten hatte. Der Messias bedeutet auf hebräisch; Der Gesalbte
In der Taufe wird der Getaufte mit einer Mischung aus aromatischen Kräutern und Olivenöl namens Crizma gesalbt, es wird auch zur Konfirmation und Ordination von Priestern verwendet.
Als Symbol des Friedens bringt die Taube Noah einen Ölzweig.
Sophokles, der große Dramatiker der Antike, nannte dies den "herrlichen Baum, der in unserem dorischen Land blüht, unseren süßen, nassen und silbernen Olivenbaum".
Der Autor von Antigone bezieht sich darauf, dass der Olivenbaum aus sich selbst geboren wurde, unsterblich ist, ohne Angst vor Feinden.
"Seine zeitlose Stärke trotzt den jungen und alten Schurken, während Zeus und Athene ihn mit Augen bewahren, die niemals schlafen."
In der griechischen Mythologie entstand bei einem Streit um Attika zwischen Poseidon und Athena ein Olivenbaum mit Früchten, und die Griechen lernten, wie man Öl herstellt. diese, dankbar geweihten Attika Athena, den Namen von Athen zu seiner Hauptstadt setzend.
Der Olivenbaum war so wichtig, dass er gekrönt wurde, als er mit Lorbeerzweigen aufhörte und mit Olivenöl gesalbt wurde.
Die Olivenkrone wurde hauptsächlich in Griechenland für die Olympiasieger verwendet.
Das Gastronomiebuch von Apicio de Roma im 1. Jahrhundert nach Christus. C. "Art machinery" widmet dem Olivenöl einen großen Raum, der das Italienische vom Spanischen unterscheidet.
Die Oliven wurden auch in Salzlake konsumiert. Die verworfene Paste der Oliven wurde zum Erhitzen verwendet.
In Nordafrika wurden vor der arabischen Eroberung die administrative Kontrolle und die Ölförderung aufrechterhalten.
Südspanien und Nordafrika förderten weiterhin Öl unter islamischer Kontrolle.
Die Araber taufen flüssiges Gold als "Öl", das aus dem arabischen Wort stammt "Az-zait"
Das heißt Olivensaft.
Mit dem Mittelalter wurde die Olivenölproduktion so knapp, dass sie zu Bargeld wurde.
Im fünften Jahrhundert verschwinden die staatlichen Ölkontrollen fast vollständig und gehen an religiöse Orden, die den größten Teil der Olivenhaine besitzen, und werden zum ausschließlichen Konsum für die Oberschicht und den Klerus.
In den Klöstern wurde jedem Mönch eine Portion Öl für die Mahlzeiten geliefert.
Schließlich wurde das Öl fast für den liturgischen Gebrauch, da dieses am Gründonnerstag "die heiligen Öle" geweiht ist, für die Lampen der Altäre verwendet wurden, die nach den heiligen Schriften, die der Koran auch verwendete, mit Olivenöl gespeist wurden Olivenöl für Ihre heiligen Aktivitäten.
Im 14. Jahrhundert begann sich der landwirtschaftliche Anbau in den gemäßigten Mittelmeergebieten zu erholen und auszubreiten. Als Konstantinopel 1453 fiel, wurden die Handelswege zum Atlantik und nach Nordeuropa ausgeweitet, was zu einer intensiven Wirtschaft zwischen dem westlichen Mittelmeerraum, der Nordsee und der Ostsee führte.
Olivenöl wurde in diesem neuen Stadium sehr geschätzt, da es eine wichtige Verwendung bei der Konservierung einiger Lebensmittel, beim Kochen, bei der Verwendung von Seifen und verschiedenen Derivaten hatte.
Olivenöl hat zu verschiedenen Zeiten im achtzehnten Jahrhundert technologische Innovationen erfahren, es gab Einführungen auf dem Gebiet der Verarbeitung und des Waschens von Trester.
Derzeit haben Olivenöl und Olivenbäume einen großen Aufschwung in ihrer Verwendung und Vermarktung.
Es bleibt von symbolischer Bedeutung wegen der Wertschätzung, die es dafür hat. Maler wie Van Gogh malten achtzehn Leinwände mit edlen Olivenbäumen in dunkelblau und grün.
Cezanne malte sie von weitem und besetzte seinen geliebten Mount Saint Victoire.
Olivenfelder
In den Dörfern, in denen Olivenbäume angebaut werden und es nicht viel Erholung gibt, gehen Männer sonntags in die Olivenhaine, genauso häufig wie Frauen in den Kirchen.
Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterveränderungen ist es ein Symbol für harte Arbeit und Beständigkeit.
